REICHT UNS WENIG SCHLAF ZUKÜNFTIG AUS?
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schliefen die Deutschen durchschnittlich acht bis neun Stunden. Heute sind es nur noch sieben. Wir verschlafen ein Drittel unseres Lebens. Für so manche erscheint das als Effizienzverlust, denn der Mensch kann mehr arbeiten, wenn er weniger Schlaf braucht. Ist unser Schlafbedürfnis ein Anachronismus unserer umtriebigen Gesellschaft?
Neue Technologien sollen dafür sorgen, dass wir bald mit noch weniger Schlaf auskommen können. Diese neuen Technologien sollen unseren Schlaf effizienter und produktiver machen. Wenn es möglich ist, dieselbe Erholungsleistung in vier Stunden Schlaf zu erzielen, die bislang 7 Stunden benötigt hat, dann liegt darin ein Effizienzversprechen. Durch die Selbstoptimierung sollen wir in der gewonnenen Zeit produktiver arbeiten können!
Vor allem in den USA werden momentan Geräte entwickelt die z.B. durch transkranielle Magnetstimulation die Aktivitäts- und Ruhephasen steuern sollen. Ziel ist u.a. dass der Mensch selbst bestimmt wann er müde wird und seine Schlafzeit verkürzt.
Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin errechnete in Deutschland einen jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden von knapp 30 Milliarden Euro durch Schlafstörungen. Das entspricht etwa einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts!
Die Hauptaufgabe des Schlafs liegt darin, Fehlfunktionen im Wachstadium zu vermeiden, sagt Schlafforscher Till Roenneberg von der Uni München. Für ihn sind Anstrengungen, die helfen sollen Schlafzeit zu sparen und zu verkürzen schlicht „eine horrende Dummheit“.
Wir von der schwäbischen Traum-Fabrik möchten, dass unsere Kunden jede Minute in Ihrem Bett genießen und nicht als vergeudete Zeit betrachten. Egal wie viel oder wenig Zeit Ihnen für die lebenswichtige Erholung während der Nacht zur Verfügung steht – machen Sie für sich das Beste daraus und investieren Sie sinnvoll und nachhaltig in Ihre nächtliche Erholung und Gesundheit.
Wir beraten Sie gerne dabei!
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