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Unser Fabrikverkauf bietet mehr als nur das günstige Einkaufen direkt beim Hersteller. Jede Matratze und Daunendecke, die unser Haus verlässt, ist ein Stück traditionelle Handwerkskunst. » mehr
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Sie können Ihre neuen Matratzen Probeschlafen – und das 100 Nächte lang! Treffen Sie die richtige Kaufentscheidung und geben Sie Ihrem Körper in gewohnter Umgebung Zeit zur Eingewöhnung. » mehr

BLACK WEEK – nur bis 08.12.2024

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Wissenswertes zu Latexmatratzen

Latexmatratzen – auf die Materialzusammensetzung und das Herstellungsverfahren kommt es an

 

Ein Latexkern besteht aus Gummi mit synthetischen, natürlichen oder gemischten Anteilen. Der Anteil des Naturlatex (auch Kautschuk, dem Milchsaft des Hevea-Brasiliensis-Baum) ist je nach Qualität sehr unterschiedlich und reicht von 0% (reiner Syntheselatex) bis zu 100% (reiner Naturlatex).

Der Kautschukbaum stammt ursprünglich aus Brasilien. Heutzutage stehen die meisten Kautschukbaumplantagen in Südostasien. Um den Milchsaft zu sammeln, werden die Bäume schräg angeritzt und in Behältern aufgefangen.

Latexmatratzen werden durch Vulkanisation hergestellt, indem die Latexmischung in eine Stahlform gegossen und anschließend erhitzt wird. Die in die Form eingearbeiteten Heizstifte ergeben nachher die charakteristischen Löcher in der Latexmatratze: der sogenannte Stiftlatex entsteht.

Es gibt auch noch ein sehr aufwendiges Verfahren zum „Aufbacken“ von Latex – das sogenannte Talalay Verfahren. Benannt ist es nach dem Erfinder des Verfahrens, Joseph Talalay. Der Latex wird hierzu in eine Form gegossen und unter Vakuum aufgeschäumt. Im Anschluss wird die Form sofort bis minus 30 Grad schockgefroren und anschließend bei 115 Grad vulkanisiert.

Der Unterschied zwischen dem hochwertigeren Talalay Verfahren und dem herkömmlichen „Dunlop“ Verfahren ist die Porenstruktur des Latex. Die feinere Porenstruktur des Talalaylatex ergibt eine längere Haltbarkeit, eine unübertroffene Punktelastizität und eine hervorragende Stützkraft. Hinzu kommt die sehr gute Atmungsaktivität des Talalaylatex.

100 % Natur

Als Naturlatexmatratze sollte eine Matratze nur dann bezeichnet werden, wenn ausschließlich Naturpolymere verwendet werden und kein synthetischer Latex beigemischt wird. Um die Konsistenz zu erzielen, werden zur Vulkanisation etwa 5% Vulkanisiermittel (vorwiegend Schwefel und Salze) hinzugefügt. Das Ergebnis dieser chemischen Reaktion wird dann als Naturlatex bezeichnet, wenn der Polymer-Anteil zu 100% aus Naturpolymeren besteht und die eingesetzten Vulkanisationsmittel 5% nicht übersteigen. Sie als Endverbraucher sollten beim Kauf einer Naturlatexmatratze besondere Vorsicht walten lassen. Lassen Sie sich die genaue Zusammensetzung aus Naturlatex und synthetischem Latex aufzeigen.

Der Naturlatex/Naturkautschuk weist im Vergleich zu synthetischem Latex eine wesentlich höhere Elastizität (Punktelastizität) auf. Das Raumgewicht des Naturlatex liegt je nach Festigkeitsgrad zwischen 70 und 90 kg/m³. Aufgrund des hohen Raumgewichts sind Latexmatratzen deutlich schwerer als etwa Kaltschaummatratzen. Latexmatratzen eigenen sich gut für Allergiker.

Vorteile:

  • sehr gute Anpassungsfähigkeit an die Körperkonturen des Schläfers
  • absolute Geräuschfreiheit
  • hervorragende Punktelastizität
  • sehr gutes Federungs- und Rückstellungsverhalten bei Liegeveränderung
  • bei entsprechender Pflege geringe Anfälligkeit für Milbenbefall
  • sehr hygienisch und gut geeignet für Allergiker

Nachteile:

  • Latexmatratzen mit hohem Raumgewicht sind teilweise sehr schwer und unhandlich.
  • Je nach Zusammensetzung und Raumgewicht des Matratzenkerns stark unterschiedliches Alterungsverhalten.

Hier finden Sie die richtige Latexmatratze

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